«Wir sind Expert:innen für schwarze Löcher. Wir wissen, wie sich ein leerer Akkubohrer anfühlt und wieviel Kraft es braucht, mit Bleigewichten an den Füssen flussaufwärts zu laufen. Wir kennen Abgründe, die sich plötzlich vor einem Auftun. Wir besitzen aber auch das Wissen, wie man wieder aus dem schwarzen Loch herausfindet und die Kraft, innere Dämonen zu besiegen. Wir sind viele und anscheinend werden wir immer mehr. Komm zu «Dancing in the Dark» und tanz mit uns durch die Dunkelheit.»

«Dancing in the Dark» ist ein Tanztheaterabend mit Menschen, die depressive Zustände und seelische Nöte aus eigener Erfahrung kennen. Das Stück erzählt vom Weiterbewegen und Durchatmen. Vom Zusammenstehen und Aufstehen. Von unfassbarer Wut und berauschendem Glück, von einem Blumenstrauss, den man sich selber schenkt. Die Autorin Anna Papst führt dazu Interviews mit verschiedenen Spieler*innen, die sich bereit erklären, ihr Erleben zu teilen. Und die Choreografin Irène Wernli forscht zusammen mit der Gruppe über Bewegungen nach körperlichen Übersetzungen für Erfahrungen, die sich nicht in Worte fassen lassen.

«Dancing in the Dark» ist von uns, für uns alle.

admin

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